Für den 24. August lud der Pflegekinderdienst Mogli zum diesjährigen Sommerfest in die Grillhütte Werthenbach ein. Bei sommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel versammelten sich zahlreiche Pflegekinder mit ihren Pflegeeltern und den Mitarbeitenden, um gemeinsam einen fröhlichen Nachmittag zu erleben.
Für die Kinder gab es zahlreiche spannende Angebote: Armbänder mit vielen bunten Perlen kreativ gestalten, ein Planschbecken für die Kleinen, Bogenschießen im Wald, bei dem Jung und Alt Treffsicherheit unter Beweis stellen konnte, Balancieren auf der Slackline, Torwandschießen, Riesenmikado und Baumklettern für kleine Abenteurer. Ein besonderes Highlight war ein Entenrennen im nahegelegenen Bach. Jedes Kind bekam eine kleine Plastikente. Die wurde mit dem jeweiligen Namen beschriftet. Auf ein gemeinsames Startsignal hin begann das Wettrennen der Enten. Diese hatten mit einigen Hindernissen und leider auch mit sehr niedrigem Pegelstand zu kämpfen. Letztendlich kristallisierten sich allerdings ganz deutlich 2 Siegerenten heraus. Die beiden stolzen kleinen BesitzerInnen bekamen einen attraktiven Preis. Alle anderen Kinder durften sich natürlich über einen Trostpreis freuen.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt! Würstchen vom Grill, eiskalte Getränke, von den Familien mitgebrachte selbstgebackene Kuchen und diverse Salate vom Buffet waren im Angebot.
Das Fest bot viel Raum für Begegnung, wertvolle Gespräche, neue Kontakte und vielfältigen Austausch. Die positive Stimmung, das Lachen der Kinder und ein herzliches Miteinander machten diesen Nachmittag zu einem besonderen Erlebnis.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die zum Gelingen des Festes auf vielfältige Weise beigetragen haben und freuen uns schon jetzt auf das nächste gemeinsame Fest!
Auch in diesem Jahr verbrachte unser Team zu Jahresbeginn einige gemeinsame Tage zur Klausurtagung im hohen Norden. Auf der malerischen Insel Juist wurde im angeregten kollegialen Austausch das Programm des neuen Mogli-Jahres geplant und zudem intensiv an unseren Konzepten und Arbeitsabläufen gearbeitet. Es blieb aber auch Zeit, um bei Strandspaziergängen an der frischen Nordseeluft sowie bei gutem Essen als Team näher zusammen zu rücken und die Akkus aufzuladen.
Auch unser neuer Mitarbeiter Torben Jahnke, seit 1. Oktober 2023 Teil unseres Teams, war zum 1. Mal mit dabei. Gleichzeitig bedeutete die Zeit auf Juist auch den Abschied von Inge Buch. Die Mogli-Mitbegründerin und langjährige Gesellschafterin tritt ihren wohlverdienten Ruhestand an. Wir wünschen ihr dabei von Herzen alles Gute und sagen "Danke" für die gemeinsame Zeit!
Bei bestem Sommerwetter haben wir am Samstag, dem 19. August 2023 unser diesjähriges Mogli Sommerfest gefeiert.
Über hundert Kinder und Eltern sind unserer Einladung auf das Gelände des Hainer Landheimes in Wilgersdorf gefolgt.
Auf dem weitläufigen Gelände gab es viele Aktionsmöglichkeiten: Baumklettern mit dem „Klettermaxe“, Gestalten eines Riesen - Webrahmens, Malen mit Wasserfarben, Abdeckfarben und Kreiden, einen Waldpfad, der „blind“ mit allen Sinnen begangen werden musste, ein Planschbecken, Spiele mit dem Schwungtuch, Fußballspielen und Stockbrot machen am großen Lagerfeuer.
Eine besondere Überraschung hat uns allen eine Pflegefamilie bereitet, die die Kinder mit selbstgemachter Zuckerwatte und Popcorn begeisterte. Sie hatte außerdem noch „einige Freunde“ mitgebracht, so konnte man Chase und Marshall von den paw petrols, die Minions, Pikachu oder eine Ente in Lebensgröße treffen. Vielen Dank für diese tolle Idee!
Bei gegrillten Würstchen und vielen Leckereien vom Buffet, welches die Pflegeeltern mit viel Liebe gezaubert hatten, konnten wir miteinander eine fröhliche, entspannte Zeit mit vielen Gesprächen und lachenden Kindern verbringen.
Danke, an alle, die mitgefeiert haben! Es war uns ein wunderschönes Fest!
Auch zu Beginn des neuen Jahres 2023 konnten wir wieder unsere alljährliche Klausurtagung - diesmal zum 2. Mal auf der wunderschönen Insel Norderney - durchführen. An 5 Tagen war es uns möglich, unser Team durch gemeinsames Tun zu stärken, Programmpunkte für das bevorstehende Jahr zu planen und uns vielfältig auszutauschen. Unsere neue Kollegin Jenny Alpers war zum 1. Mal mit dabei. Sie unterstützt uns seit ein paar Monaten in unserer Arbeit. Wir freuen uns sehr darüber!
Nach zwei Jahren Pause konnte am 13.08.2022 zwischen 15 und 18 Uhr endlich wieder ein Sommerfest für die Pflegefamilien stattfinden. Gut war nicht nur das Wetter, sondern auch die Stimmung! Für
die Kinder gab es viele Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Neben verschiedenem Spielzeug für den Außenbereich, konnten die Kinder auch Steine bemalen, klettern und sogar Ponyreiten. Für die
jüngeren Kinder gab es außerdem ein Planschbecken, sowie auch eine Krabbeldecke.
Für Wasser, Apfelschorle und Kaffee wurde gesorgt und zum Essen gab es sowohl Fleisch- als auch Veggie-Würstchen vom Grill. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, die das Buffet mit
Salaten, Kuchen und sonstigen Leckereien erweitert haben. Wir sind auch dankbar für alle Pflegefamilien, die teilgenommen und somit dazu beigetragen haben, dass dieser Tag so gut gelungen
ist. Und ein ganz großes Danke geht an die freiwilligen Helfer*innen, ohne die das Fest so nicht möglich gewesen wäre!
Wir blicken nun bereits mit Vorfreude auf das nächste Sommerfest!
Im Jahr 2022 entschied sich das Mogli-Team wieder einen Praktikumsplatz anzubieten - zu meinem Glück!
Mein Name ist Christine-Luisa Popa. Ich studiere Soziale Arbeit an der Universität Siegen und mache im Rahmen meines Studiums von Mitte Juli bis Ende September ein Praktikum bei Mogli. Neben
meinem Studium bin ich auch als Seminarleitung im Bereich Freiwilligendienste tätig. Ich freue mich über die Chance, meinen Erfahrungsschatz zu erweitern und bedanke mich bei allen Familien, die
mir einen Einblick in ihr Leben gewähren!
Liebe Besucher:innen,
als neuer Mitarbeiter des Mogli Pflegekinderdienstes möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist Hendrik Bühren. Ich habe die Berufsausbildung zum Erzieher absolviert, bin Erlebnispädagoge und Systemischer Berater in Ausbildung.
In den vergangenen Jahren war ich bereits für einen Pflegekinderdienst im Raum Gummersbach tätig und konnte sowohl dort als auch in der stationären Jugendhilfe bereits Vorerfahrungen sammeln. Nun freue ich mich, Teil des Mogli-Teams in Siegen zu sein und auf die Aufgaben, die vor mir liegen.
Nach einem Jahr „Coronazwangspause“ konnten wir zu Beginn dieses Jahres unsere Teamklausur wieder auf einer Nordseeinsel durchführen. Dieses Mal waren wir auf Norderney. Unser neuer Kollege, Hendrik Bühren hat uns begleitet, und wir konnten einander noch besser kennenlernen.
Wir haben eine Jahresplanung erstellt, an unseren Konzepten gearbeitet, über Büroorganisation und Digitalisierung gesprochen. Die Front der Küchenschränke in unserer Ferienwohnung diente als Flipchartersatz und wurde mit Moderationskarten gespickt.
Natürlich sind wir auch spazieren gegangen und haben das Meer, die Nordseeluft, gutes Essen und die Zeit miteinander genossen.
Am Donnerstag,
dem 12. Dezember fand
zwischen 15 und 17 Uhr die diesjährige Weihnachtsfeier unseres Pflegekinderdienstes in den Räumlichkeiten von Mogli statt. Obwohl das Mogli Team durch Krankheit stark geschwächt war, und auch die eigens für diesen Anlass engagierte Märchenerzählerin kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste, kamen viele Kinder und Pflegeeltern, um gemeinsam ein paar schöne Stunden bei Waffeln, Plätzchen, Punsch, Tee, Kaffee und netten Gesprächen zu verbringen. Weihnachtliche Musik im Hintergrund und Kerzenlicht trugen auch zu gemütlicher Atmosphäre bei. Die Kinder beschäftigten sich miteinander mit den vorhandenen Spielmöglichkeiten. Außerdem konnten sie Sterne und Tannenbäume basteln, sodass für die Pflegeeltern die Möglichkeit bestand, recht entspannt miteinander zu plauschen, ein wenig runter zu kommen und sich austauschen.
Wir wünschen allen Pflegefamilien besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start in das Neue Jahr 2020!
Herzliche Grüße
Ihr Mogli Team
Hier finden Sie die versprochene Präsentation im Nachgang zur Fortbildungsveranstaltung „Dauerhafte Auswirkungen von Traumatisierungen im Alltag der Pflegefamilien“ von Frau Hedi Gieß:
Am Abend des 9. Oktober fanden sich einige Pflegeeltern in den Räumlichkeiten von Mogli ein, um gemeinsam über das Thema: „Biographiearbeit und Übergänge“ in Austausch zu treten. Insbesondere ging es darum, die „harten Cuts“, also „Harten Übergänge“, die ein Kind oftmals erlebt im Laufe seiner Biografie nach Herausnahme aus der Herkunftsfamilie, möglichst zu vermeiden. Darüber hinaus ging es auch darum, wie kann eine Biografie so erzählt werden, ohne dass es lediglich zu einer Aneinanderreihung von Hilfen kommt und wer erzählt dem Kind diese Geschichte. Gibt es eine Lotsin/einen Lotsen, der dafür infrage kommen könnte?
Oftmals ist ein harter Cut bei der Herausnahme des Kindes aus der Herkunftsfamilie nicht zu vermeiden. Besonders bei schon etwas älteren Kindern handelt es sich meist um ein traumatisches Erlebnis.
In diesem Zusammenhang haben PKD und Bereischaftspflegeeltern nicht so viel Einfluss. Allerdings könnte man tatsächlich überlegen, ob es in manchen Fällen Sinn macht, wenn Bereitschaftspflegeeltern bei der Herausnahme mit dabei wären. Sie müssten dabei allerdings in diesem Zusammenhang auf jeden Fall für das Kind eine positiv besetzte Rolle innehaben…
Bereitschaftspflegeeltern haben mehr Einfluss auf die Gestaltung des Übergangs in eine Dauerpflegefamilie. Oft finden auch hier harte Cuts statt, insofern, dass Kinder von jetzt auf gleich aus der Bereitschaftspflegefamilie herausgenommen und in die neue Dauerpflegefamilie gebracht werden. Es findet also entweder eine nur sehr kurze oder im schlechtesten Fall gar keine Übergangs- bzw. Eingewöhnungszeit statt - weder für die Bereitschafts- bzw. Dauerpflegeeltern, noch für die Kinder, welche in den meisten Fällen am heftigsten damit zu kämpfen haben. Es braucht natürlich seine Zeit, bis sich ein Kind an seine neuen Bezugspersonen gewöhnt hat, bzw. sich von den bisherigen Bezugspersonen verabschiedet hat. Jedes Kind benötigt dafür einen individuellen Zeitraum.
Braucht etwa ein Kind, welches drei Monate in der Bereitschaftspflegefamilie war nur vier, fünf, oder sechs Wochen, um mit den neuen Personen vertraut zu werden, so kann es sein, dass ein anderes Kind, welches anderthalb Jahre in einer Bereitschaftspflegefamilie war möglicherweise sechs Monate um sich an die neuen Personen zu gewöhnen. Diese individuellen Zeitspannen sollten in einer Übergangsphase beachtet und zum Wohle des Kindes an den von ihm gesendeten Signalen orientiert sein.
Gemeinsam legten wir eine visionäre Lebenslinie eines Pflegekindes und verdeutlichten uns damit mögliche Übergänge. Im Anschluss lasen wir einen offenen Brief, den Bereitschaftspflegeeltern an Dauerpflegeeltern geschrieben haben und kristallisierten für uns wichtige Aspekte heraus. Alle Anwesenden waren sich darüber einig, dass bei dem Übergang zwischen Bereitschafts- und Dauerpflegeverhältnissen eine offene Kommunikation über das Thema „Wer braucht was beim Übergang?“ stattfinden, bzw. dass die Frage „Was braucht das Kind beim Übergang?“ in jedem Fall priorisiert werden solle.
Es wurden noch einige gute Ideen gesammelt, die den Kindern die Übergange in neue Familien erleichtern können, wie zum Beispiel: ein mit Lieblingsdingen des Kindes bestückter Rucksack, ein Foto- oder Videotagebuch, eine Schatzkiste mit Dingen, die dem Kind wichtig sind….
Es kam auch die Frage auf, wer dem Kind bis zum Erwachsenenenalter in den Übergangsprozessen eine lotsende Person sein könnte…
Eine solche Funktion verlässlich wahrnehmen zu können, scheint fast unmöglich zu sein, da immer wieder im Laufe der Jahre Zuständigkeiten wechseln. Wir finden es jedoch lohnenswert, weiterhin über diese Frage nachzudenken.
Es war ein für alle Anwesenden ein lohnenswerter Abend und mit regem Austausch!
Das Mogli-Team bedankt sich recht herzlich für die Teilnahme und freut sich auf die nächsten Abende mit Ihnen!
Am 1. August durfte das Mogli Team Bettina Büdenbender als neue Mitarbeiterin und neue Gesellschafterin begrüßen!
Sie "beerbt" damit Marianne Hohmann, die als pädagogische Fachkraft den wohlverdienten Ruhrstand antritt. Allerdings bleibt Frau Hohmann dem Team noch für ein weiteres Jahr als Verwaltungskraft erhalten, worüber wir uns sehr freuen!
Bettina Büdenbender, Diplom Sozialpädagogin und Systemischer Coach, ist 59 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer erwachsenen Tochter. Die letzten 30 Jahre war sie bei der Stadtverwaltung Siegen im Allgemeinen Sozialen Dienst beschäftigt.
Anfang September vergrößerte sich das Team noch einmal. Heidi Dreisbach, 54 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder stieg als weitere pädagogische Fachkraft bei Mogli ein. Frau Dreisbach ist ebenfalls Diplom Sozialpädagogin und arbeitete bereits die letzten 2,5 Jahre als geringfügig Beschäftigte in der Rolle der Beraterin für die leiblichen Eltern
für Mogli.
Auch sie verließ die Stadtverwaltung Siegen - allerdings die Abteilung "Gleichstellungsstelle", um bei Mogli "voll" einzusteigen.
Bettina Büdenbender und Heidi Dreisbach freuen sich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Pflegefamilien und -kindern, leiblichen Eltern, und kooperierenden Institutionen!
Marianne Hohmann Ihrerseits bedankt sich ganz herzlich bei all diesen für die gute Zusammenarbeit in den letzten 3 Jahren!
Wir vom Mogli Team bedanken uns ganz herzlich bei Marianne Hohmann und wünschen Ihr alles alles Gute für Ihren neuen Lebensabschnitt!
Hallo, mein Name ist Milena Haas und ich habe diesen Sommer mein Praktikum bei Mogli gemacht. Aktuell studiere ich Soziale Arbeit an der Uni Siegen. In den vergangenen Monaten habe ich viele Erfahrungen machen dürfen und einen Einblick in die Arbeit eines Pflegekinderdienstes bekommen. Einige von Ihnen habe ich persönlich kennengelernt oder sogar eine Zeit lang begleitet.
Ich möchte mich an dieser Stelle beim Mogli-Team für das Vertrauen und die unterstützende Begleitung während meines Praktikums bedanken. Aber auch Ihnen möchte ich Danke sagen. Für mich als Studentin und angehende Sozialpädagogin war es besonders wichtig einen realistischen Eindruck von der Arbeit und dem alltäglichen Leben einer Pflegefamilie zu bekommen. Dies wurde durch Ihre Hilfe und Zusammenarbeit erst möglich. Vielen Dank dafür!
Wir freuen uns sehr, dass es in Kooperation mit den Adoptionsstellen und den Pflegekinderdiensten von Stadt und Kreis gelungen ist, eine Tagesveranstaltung zum Thema "Elterliche und professionelle Präsenz" durchführen zu können. Wir konnten Claudia Terrahe-Hecking gewinnen, die Lehrtherapeutin am Institut für Familientherapie in Weinheim ist und sich dort, gemeinsam mit anderen Kollegen, sehr mit dem Thema "Stärke statt Macht" auseinandersetzt und uns das Konzept von Haim Omer und Arist von Schlippe vorgestellt hat. Es geht dabei um sehr praktische Handlungsmöglichkeit in eskalierenden Situationen in Familien. Oftmals entsteht dort bei allen Beteiligten große Hilflosigkeit. Die vorgestellte Methode erfordert eine Änderung der Haltung in Konfliktsituationen mit Kindern. Wir haben erlebt, dass uns dies teilweise fremd ist, aber neue Möglichkeiten eröffnet.
Am Vormittag hat Frau Terrahe-Hecking uns die Theorie dieser Haltung vorgestellt und am Nachmittag konnte, anhand von Fallbeispielen, in Kleingruppen dies ausprobiert werden.
Sowohl die Pflegeeltern, als auch die Fachkräfte, haben einen sehr interessanten Tag verbracht, der ein neues Handlungsspektrum für Familien in Krisensituationen aufgezeigt hat.
Zu den ganz praktischen Umsetzungen fügen wir die Arbeitsunterlagen und eine Literaturliste hier an:
Wir haben uns sehr gefreut, dass wir Herr Semmerling, der viele Jahre als Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut in der Kinderklinik gearbeitet hat, für diesen Vortrag gewinnen konnten. Er hat viele missbrauchte oder misshandelte Kinder behandelt und begleitet. Er hat uns an diesem Abend auf sehr verständliche Art über die Theorie von Traumata und auch die Therapiemöglichkeit erzählt. Einige Annahmen zu diesem Thema wurden nochmal in ein anderes Licht gerückt. Wir konnten sehr von seinem großen Erfahrungsschatz und seiner Fachkompetenz profitieren. Herr Semmerling hat im Anschluss noch etliche, auch ganz persönliche Fragen beantwortet. Wir danken ihm an dieser Stelle nochmals für seinen engagierten Vortrag und unseren Pflegeeltern für die rege Teilnahme und das große Interesse, immer wieder Möglichkeiten zu suchen, die Pflegekinder zu unterstützen.
Falls Sie sich einige Aspekte des Vortrags nochmal in Erinnerung rufen wollen, können Sie sich die Folien hier ansehen.
Nachdem die Pflegekinder im letzten Jahr so viel Spaß beim Bouldern in Jungs Boulderhalle hatten, haben wir dies gerne in diesem Jahr nochmal wiederholt. Wieder war es ein gelungener Vormittag mit Trainerunterstützung. Die Kinder konnten sich ausprobieren und ihre Grenzen austesten und waren sehr stolz, wenn sie ein gestecktes Ziel erreicht hatten. Die Eltern konnten aus dem Café bei guter Verpflegung ihren Kindern zuschauen und sich mit anderen Pflegeeltern austauschen. Es war wieder sehr schön und wir waren sicher nicht zum letzten Male dort. Vielen Dank auch an das Team der "Schlüsselstelle".
Dieses Jahr fand das alljährliche Sommerfest erstmals gemeinsam mit den Pflegekinderdiensten des Kreises Siegen-Wittgenstein, der Stadt Siegen und der Adoptionsvermittlungsstelle des Kreises Siegen-Wittgenstein statt. Trotz des regnerischen, eher herbstlichen Wetters sind viele Familien gekommen. Der Tag bot sowohl für Jung als auch Alt ein abwechslungsreiches Programm, das mit Hilfe des Vereins Waldland Hohenroth gestaltet wurde. Die Pfadfinder und andere helfende Hände luden u.a. zu Handwerkerparcours, Märchenerzählungen, Musik, einem Lagerfeuer mit gegrillter Wildwurst und einem üppigen Buffet ein. Wir bedanken uns bei allen Pflegefamilien und Helfern für den schönen Nachmittag.
An diesem Abend sind wir gemeinsam mit den Pflegeeltern in einen Austausch gekommen. Themen waren, was Pflegeeltern als Familie und in der Gesellschaft leisten und was Pflegekinder wiederum auch positives in die Familien einbringen. Außerdem wurde sich darüber ausgetauscht, wie sich die Kooperation mit den unterschiedlichen Institutionen gestaltet. Die anwesenden Pflegeeltern sammelten gute Ansätze und brachten sich aktiv in die Diskussionen ein.
An diesem Morgen waren Großmütter und -väter anwesend, die ihre Enkelkinder aufgenommen haben. Bei gemütlichem Frühstück gab es zuerst einen regen Austausch über die Nutzung der neuen Medien. Unser vorbereiteter Input betraf das Thema "Wie hat sich ihre Beziehung zu den Eltern der in Pflege genommenen Kinder verändert, seit dem die Kinder bei ihnen leben?" Auch dazu wurde sehr offen berichtet.
-auch wenn es draußen noch sehr winterlich war, haben die Kinder mit ihren Müttern mit viel Begeisterung das Osterfest vorbereitet. Mit bunten Farben wurden Ostereier und Hühner angemalt. Bei Kaffee für die Eltern, Kakao für die Kinder und leckeren Schokoladen Crêpes verging die Zeit wie im Flug.
An diesem Elternabend haben wir uns in kleinem Kreis mit den verschiedenen Möglichkeiten der Biografiearbeit mit den Pflegekindern beschäftigt. "Biografie" bedeutet "Lebensbeschreibung" und ist besonders für Kinde von großer Bedeutung, die Brüche in ihrem Leben erfahren mussten und die verschiedene Lebenssituationen mit Beschreibungen, Fotos oder Gegenständen in Erinnerung gehalten werden. Es fand ein reger Austausch über die verschiedenen Möglichkeiten statt. Z.B. eine Schatzkiste packen, Fotobücher/-alben, Geschichten schreiben, Bilderbücher, Rituale, Lebensbücher und Genogrammarbeit mit den leiblichen Eltern.
Wir haben ein paar schöne und effektive Team-Tage auf der Nordseeinsel Juist verbracht. Wir hatten eine gute Mischung aus Spaziergängen am Strand und lockeren Gesprächen untereinander, haben aber auch sehr intensiv an Prozessabläufen unserer Einrichtung gearbeitet. Auch über die neuen Standards im Pflegekinderwesen und unsere Konzeption haben wir uns nochmal ausgetauscht. Übereinstimmend waren wir der Meinung, es war eine gute Zeit für das Team und für unsere Arbeit. Nun sind wir dabei das Besprochene umzusetzen.
An diesem Nachmittag war die Märchenerzählerin Sonja Bäumer hier und hat uns mit phantasievollen Geschichten verzaubert. Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen hingen an ihren Lippen und waren ganz fasziniert. In den Erzählpausen gab es Waffeln, Kakao und Kaffee. Außerdem hat Frau Eva-Maria Grass von "Bücher buy Eva" einen Büchertisch mit Literatur zum Thema "Pflegekinder" und Weihnachtsgeschichten, sowohl für Erwachsenen, als auch für Kinder, angeboten. Bei schöner Atmosphäre ist die Zeit vergangen wie im Fluge.
An diesem Elternabend für zukünftige Bereitschaftspflegeeltern ging es um das Thema "Nähe und Distanz".
Bei warmen Getränken konnten wir uns ausführlich über bereits gemachte Erfahrungen mit Bereitschaftspflegekindern und neuen Ideen austauschen. Wir haben verschiedene Gruppenaufstellungen durchgeführt und herausgefunden, was Nähe und Distanz für Pflegekinder und auch für jeden einzelnen von uns bedeuten.
Wir danken für die Teilnahme und freuen uns schon auf die nächsten Elternabende!
Das Mogli-Team durfte mit einigen Pflegefamilien die Veltins-Arena in Gelsenkirchen besuchen. Vom Stadion-Pfarrer Herrn Bart wurden wir über die Tribünen, durch die Spielerkabinen und durch die tolle Stadion-Kapelle geführt. Wir hatten viel Spaß und freuen uns auf zukünftige Aktionen.
Das Mogli-Team durfte an einem tollen Vortrag vom finnischen Psychiater, Psychotherapeuten und Mitgründer des Helsinki Kurztherapiezentrums Ben Furman teilnehmen.
Es ging um die "Ich schaff´s Methode" - Ein lösungsfokussiertes Programm für Kinder und Jugendliche. Es hilft Kindern, Fähigkeiten zu erwerben, Probleme zu bewältigen und
schwieriges Verhalten loszuwerden.
Wir sind froh, Ben Furman kennengelernt zu haben und von seiner Methode begeistert, da er vor allem systemisch auf die Ressouren von Kindern schaut.
Weitere Infos: "www.kidsskillsapp.com"
"http://www.ev-jugendhilfe-menden.de/wp-content/uploads
/2017/03/Fachforum-2017_Ich-schaffs.pdf"
In der Grillhütte in Ölgershausen haben wir bei optimalen Wetterbedingungen unser diesjähriges Sommerfest gefeiert. Über die Teilnahme von über 80 Personen haben wir uns sehr gefreut. Für die Unterhaltung der Kinder und Jugendlichen und teilweise auch Erwachsenen haben wieder mit viel Engagement und offensichtlicher Freude die "Piccolinos" (www.piccolino-kinderevents.de) gesorgt.
An diesem Morgen trafen sich wieder Eltern mit Kinder von 0-2 Jahren. Dies war das 5. Treffen der "Krabbelgruppe". Mütter und Kinder waren mit viel Freude dabei und lernen sich immer besser kennen. Allgemeine Themen wie Kinderernährung und Windelkauf haben genauso ihren Platz, wie die spezifischen Themen, die Pflegeeltern bewegen. An diesem Morgen gab es einen regen Austausch über die Empfindungen bei Besuchskontakten.
Das Thema an diesem Abend sollte der Vortrag von Frau Sckell sein. Wir haben Anregungen aus den Erziehungsempfehlungen gesammelt, die den Eltern nachgegangen sind. Der Satz "Wenn ich dich am wenigsten verdiene, brauche ich dich am meisten" hat viele Eltern bewegt und fand viel Zustimmung. Gesprochen wurde besonders über die Herausforderung, sich diese Perspektive immer wieder in Erinnerung zu rufen und im Familienalltag zu erhalten. Lebhaft und konstruktiv wurde über die Bedeutung dieser Sichtweise in Bezug auf konsequentes Erziehungs-verhalten diskutiert.
In kleiner Runde haben wir den Vortrag von Frau Sckell nochmal Revue passieren lassen und sind darüber in ein intensives Gespräch gekommen. Es wurde angeregt für die Gruppe den Wochentag und u. U. die Uhrzeit zu verändern. Wir werden die betroffenen Pflegefamilien nochmal nach ihren diesbezüglichen Wünschen fragen.
In Kooperation mit dem Pflegekinderdienst des Kreises Siegen-Wittgenstein konnten wir Frau Sckell (Dipl. Psychologin) aus Hanau zu einem Fachvortrag im Lyz über bindungsorientierte pädagogische Arbeit gewinnen. Wir hatten sie schon einmal bei der Fachtagung in Menden erlebt und waren auch dort schon von ihrer Art, Bindungstheorien leicht verständlich zu machen und sehr praxisbezogene pädagogische Empfehlungen zu geben, angetan. Dies ist ihr unseres Erachtens auch an diesem Abend gelungen. Auch aus den Rückmeldungen der zahlreich anwesenden Pflegeeltern konnten wir entnehmen, dass die Zuhörer viele Denkanstöße und Anregungen mitnehmen konnten. Wir danken an dieser Stelle Frau Sckell noch einmal herzlich für den gelungen Vortrag.
Wie versprochen können Sie hier die PowerPoint-Folien zu dem Vortrag einsehen:
Mit insgesamt 21 Pflegekinder und deren Geschwister (zwischen 7 und 13 Jahren) haben wir 2 sportlich, vergnügliche Stunden in Jung`s Boulderhalle verbracht. Unter fachkundlicher Anleitung von 2 Trainern sind die Kinder geklettert und haben Mut bewiesen, bis die Kräfte nachließen.
Wir freuen uns über das große Interesse an unserem Vorbereitungsseminar und die hohe Bereitschaft von Bewerbern, sich mit der Thematik eingehend auseinander zu setzen und den Vorbereitungs-prozess zu beginnen.
Obwohl dieses Seminar sehr gut besucht war, benötigen wir nach wie vor neue Pflegefamilien und sind dankbar für jede Bewerbung. Unser nächster Infoabend findet am 6.4.2017 um 19.00 Uhr in unseren Räumen statt. Gerne können Sie uns jederzeit kontaktieren.
Wir haben uns sehr gefreut, dass unser Elternabendangebot sehr zahlreich angenommen wurde. Das Interesse an einer festen dauerhaften Gruppe ist groß.
Unser Themenvorschlag für den Abend war: "Sind Pflegefamilien "normale" oder "besondere" Familien?"
Kurz zusammengefasst kann man sagen: Von außen betrachtet werden Pflegefamilie häufig als "besondere" Familie gesehen, von "innen" fühlt es sich für die Familie aber ganz "normal" an.
Besonders schön war, dass die Pflegeeltern gut miteinander in Kontakt gekommen sind und es einen regen und lebendigen Austausch gab.
Wir freuen uns sehr über unsere neue Mitarbeiterin
Heidi Dreisbach.
Sie wird als Sozialpädagogin und Elternberaterin mit im Team einsteigen und ist in erster Linie Ansprechpartnerin für die leiblichen Eltern.
In ihren Gesprächen kann über die Nach- und Vorbereitung der Besuchskontakte gesprochen werden, sowie über deren Verlauf und persönliche Anliegen.
Herzlich Willkommen!
Wir haben uns mit vielen Kindern und einigen Eltern bei Popcorn und Getränken den Film von Mogli angeschaut. Dort wird seine Geschichte als Pflegekind der Wolfs-Familie erzählt. Die Kinder waren sehr aufmerksam von einer besonderen Pflegekind-Geschichte in schönen Bildern zu sehen und zu hören.
"Kinder stärken für das Leben! Was wirkt und hilft!"
Wir haben eine sehr interessante Fachtagung in Menden erlebt. Vormittags ging es um Beteiligung von Kindern, leiblichen Eltern und Pflegeeltern am Hilfeprozess. Nachmittags waren Vorträge zu Bindungstheorien, Trauma von Flüchtlingskindern und Lösungsfokussierung in der Pädagogik und Beratung. Wir haben einige Anregungen mitgenommen, was dazugelernt und neue Literaturvorschläge mitgebracht (die Bücher können bei uns ausgeliehen werden) und interessante Referenten kennen gelernt, die wir gut mal zu einem Themenabend zu Mogli einladen können!
Die Power-Point Präsentationen der Referenten werden in den nächsten Tagen auf der Homepage der Ev. Jugendhilfe Menden eingestellt!
Unser Thema war die Planung für das neue Mogli-Jahr. Wir wollten die Meinung unserer Pflegeeltern zu unseren neuen und auch zu den bewährten Angeboten hören. Es war ein sehr konstruktiver und lebhafter Austausch. Wir sind sehr dankbar für die Rückmeldungen und die Anregungen. Wir werden mit den Pflegeeltern, die nicht anwesend sein konnten, beim nächsten Hausbesuch über die Themen sprechen und auch ihr Interesse abfragen.
Die Pflegeltern am Elternabend wünschten sich eine Tausch-, Verschenk- oder Verkaufsbörse für Kindersachen einzurichten. Wir werden dies auf unserer Homepage (Such und Find) tun und auch auf Listen in unserem Büro, so dass alle Eltern nachschauen oder nachfragen können, wenn sie etwas für ihre Kinder brauchen oder etwas abzugeben haben. Dies kann per Mail oder Telefon geschehen.
Unsere Anregung, regelmäßige Elternabende „Pflegeeltern in Kontakt“ in festen Gruppen für Pflegeeltern, die ähnliche Lebensbedingungen haben (z.B. Pflegekinder bis 9 Jahre oder ab 9 Jahre, Pflegefamilien mit leiblichen Kinder) zu veranstalten fand breite Zustimmung. Wir werden das konkrete Interesse bei den Hausbesuchen erfragen und Gruppen zusammenstellen.
Die Anregung einer Pflegemutter war, neuen Pflegefamilien erfahrene Pflegeeltern als „Paten“ anzubieten, mit denen sie sich auch telefonisch austauschen und beraten könnten. Denn die Gefühle, die mit der häufig letztendlich kurzfristigen Aufnahme eines neuen Familienmitgliedes, mit den ersten Besuchskontakte oder anderen Themen verbunden sind, könnten dann mit den „Fachleuten“ dazu besprochen werden.
Bezüglich der Patenschaften der Pflegefamilien untereinander wurde angeregt, dass dies unter Umständen durch die festen Elterngruppen wachsen könnte.
Bezüglich des Eltern Cafés gab es eine lebhafte Diskussion. Wir werden wir ein erstes Angebot machen, die Erfahrung sammeln, wie es angenommen wird und dann berichten.
Nach unserem Eindruck war es ein gelungener Elternabend in lockerer Atmosphäre.
Wir waren für einen Tag in Bremen bei PiB (Pflegekinder in Bremen). PiB ist ein großer, freier Träger, der ca. 600 Pflegefamilien betreut. Uns interessierten im Besonderen die Erfahrungen mit dem Elterncafé, das dort schon seit längerem mit Erfolg durchgeführt wird. Wir hatten aber natürlich auch noch viele andere Fragen im Gepäck. Der Empfang und die Betreuung waren ausgesprochen freundlich und
zugewandt. Dafür hier nochmal unser herzlicher Dank nach Bremen. Vormittags hatten wir mit einigen Mitarbeiterinnen von PiB einen sehr konstruktiven und gewinnbringenden Austausch, nachmittags die Gelegenheit, an einem Elterncafé teilzunehmen. Wir haben einige neue Anregungen und Ideen mitgebracht. Beim Elternabend möchten wir unseren Pflegeeltern gerne davon berichten und freuen uns auf den Meinungsaustausch und die entwickelten Pläne für das neue Jahr.
Zum wiederholten Male trafen sich die Pflegefamilien, die Kinder aus ihrer Familie oder ihrem familiären Umfeld aufgenommen haben. Dieses Mal waren ausschließlich Großeltern anwesend, die ihr Enkelkind aufgenommen haben. Es ging um das Thema "Wie kann ich Pflegemutter/Pflegevater und gleichzeitig Oma oder Opa sein?" Es entstand eine lebhafte Diskussion bei leckerem Frühstück.
Bei herrlichem Sonnenschein haben wir mit zeitweise über 120 Personen unsere neuen Räume eingeweiht. Drinnen und Draußen wurde geschminkt und verkleidet, gebastelt, jongliert, Fußball gespielt und Bogen geschossen. Dies alles mit tatkräftiger Unterstützung von "Piccolino-Kinderevents", denen unser besonderer Dank gilt.
Sowohl den Erwachsenen als auch den Kindern hat das Angebot großen Spaß bereitet. Es gab viele neue und vertraute Begegnungen, anregende Gespräche bei Kaffee, Kuchen und Hotdogs. Unsre neuen Räume und wir haben den Stresstest mühelos bestanden. Auch uns hat der Nachmittag große Freude bereitet.
Es grüßt Ihr Mogli-Team und ein Tiger vom Tag der offenen Tür.
Mogli Pflegekinderdienst in Siegen| Sandstr. 173 | 57072 Siegen
E-Mail: info@mogli-pflegekinder.de
Festnetz: 0271-31322320
Andrea Bensberg: 0176-97318382 a.bensberg@mogli-pflegekinder.de
Bettina Büdenbender: 0151-41845951 b.buedenbender @mogli-pflegekinder.de
Heidi Dreisbach: 0151-40375946 h.dreisbach@mogli-pflegekinder.de